Inhalt
Die drei Stammlinie des Havelländischen Zweigs
Die Äste und Zweige des Stammbaums
Friesacker, Kremmener und Bredower Stammlinie
Unsere Stammtafeln enthalten beginnend mit dem Jahr 1251 grundlegende Informationen zu den Familienmitgliedern, die nach dem historischen Adelsrecht mit dem Namen von Bredow geboren wurden. Weiterhin sind die jeweiligen Ehepartner aufgeführt. Allerdings kennen wir die meisten Namen der Ehefrauen aus der Frühzeit der Familie nicht, da sie nicht überliefert wurden.
Wegen der großen Zahl der Familienmitglieder ist der Gesamtstammbaum nicht mehr darstellbar, sondern in eine Vielzahl von Stammtafeln aufgeteilt, die jeweils die Familienzweige abbilden.
Auch wenn durch die Wirren der Zeit wie Kriege und Auswanderungen einige Lücken im Stammbaum entstanden sind, so sind diese doch sehr gering.
Da wir uns inzwischen aufgrund veränderter gesellschaftlicher Verhältnisse mehr der genetischen Abstammung als Grundlage der Familienzugehörigkeit zugewandt haben, stellt uns dies bei der Fortführung der Stammbäume aufgrund der zunehmenden Anzahl der Personen vor gewisse Probleme.
Grundsätzliches
Nur wenige Familien des niederen Adels haben bereits im 19. Jahrhundert so präzise Stammbäume erstellt wie die Familie von Bredow, die bis zur Ersterwähnung der Familie 1251, also bis in das ausgehenden Mittelalter zurückreichen.
Diese Stammbäume führen wir bis heute so akribisch wie möglich weiter. Damit wollen wir auch sicherstellen, dass Namensträger, die den Namen lediglich durch das heutige Namensrecht erlangt haben, aber nicht zur Familie gehören, identifizierbar sind. Für uns ist es wichtig, diese von Familienmitgliedern abzugrenzen, die tatsächliche Nachkommen sind, die den Namen entweder außerhalb des historischen Adelsrechts tragen oder die Nachkommen ausgeheirateter Töchter sind. Selbst Nachkommen, die nicht mehr den Namen Bredow tragen, betrachten wir anders als früher, als vollwertige Familienmitglieder mit gleichen Rechten.
Bis 1945 zählten wir ca. 1.290 nach dem 1919 aufgehobenen Adelsrecht geborene Familienmitglieder. Bis 1945 waren es sogar 1.440 und bis heute ca. 1.750 nach historischem Adelsrecht geborene Familienmitglieder. Ehepartner wurden nie mitgezählt.
Damit sind wir eine der zahlenmäßig größten Adelsfamilien Deutschlands. Entsprechend komplex, verzweigt und unübersichtlich ist der Stammbaum unserer Familie. Insbesondere die Stammlinie Bredow zeichnet sich durch ein regelrechtes Wirrwarr an Häusern, Linien und Zweigen aus.
Im Folgenden soll nur ein Überblick über das Grundprinzip unseres Gesamtstammbaums gegeben werden.
Bedeutende Familienmitglieder
Bei der Frage, welche bedeutenden Familienmitglieder wir auf unserer Webseite vorstellen sollten, stellten wir fest, die Anzahl ist viel zu groß. Wir hätten eine Auswahl treffen müssen. Aber nach welchen Kriterien?
Die Familie hat unter anderem 19 Generäle und drei Admiräle hervorgebracht. Hinzu kommt eine Vielzahl von Familienmitgliedern in den unterschiedlichsten, zum Teil sehr hohen Staatsämtern am brandenburgischen und preußischen Hof, in der Landesverwaltung und in der Politik, darunter zwei preußische Etatminister und ein stellvertretender Minister der Weimarer Republik. Überdies hat die Familie zahlreiche Mitglieder in hohen kirchlichen Ämtern hervorgebracht, unter ihnen zwei Bischöfe und vier Pröbste. Aber auch als Gutsbesitzer haben sich viele Familienmitglieder hervorgetan, die oft in schwierigen Zeiten hervorragend gewirtschaftet und ihren Besitz teils bedeutend vermehrt haben.
Aus diesem Grund wurde auf eine Auswahl verzichtet. Vor allem im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit gab es besonders herausragende und landespolitisch einflussreiche Familienmitglieder, die teilweise im historischen Abriss erwähnt werden. Weitere Lebensläufe finden sich auf der Website
von-bredow-familiengeschichte.de.
Die drei Stammlinien des Havelländischen Zweigs
Auf der Seite Familiengeschichte wurde bereits ausgeführt, wie es zur Entstehung der drei Stammlinie der Familie gekommen ist. Dabei handelt es sich gemäß der Stammbaumsystematik eigentlich um “Äste”.
Die drei Stammlinien des Havelländischen Zweigs teilten sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte in unzählige Familienzweige und Häuser auf. Nahezu alle Familienmitglieder der letzten 770 Jahre wurden in Stammbäumen festgehalten, was eine große Anzahl an einzelnen Stammtafeln ergibt, die weitgehend einer im Adel üblichen Systematik folgen.
Neben dem Havelländischen Zweig gab es zwei Barnimsche Zweige (s.u.). Die Bezeichnung Zweig ist an dieser Stelle eigentlich nicht korrekt, wurde aber von dem Verfasser der Familiengeschichte gewählt.
Die Äste und Zweige des Stammbaums
Die obige Darstellung zeigt in vereinfachter Form die Familienzweige, ausgehend vom letzten gemeinsamen Vorfahren aller Bredows, Mathias I., Burgvogt zu Rathenow. Tatsächlich gibt es noch weitaus mehr Familienzweige. Die Familienmitglieder eins jeden Zweigs werden auf mindestens einem gesonderten Tableau dargestellt. Ein Gesamtstammbaum ist nicht mehr darstellbar.
Für unsere Stammbäume gilt bezüglich der Benennung der Familienzweige grundsätzlich:
Besaß oder erwarb ein Familienzweig ein Gut und behielt es über einen längeren Zeitraum, dann wurde und wird er „Haus“ genannt. Begründete ein Familienmitglied einen neuen Familienzweig, ohne ein Gut zu besitzen, so war und ist dieser Zweig eine „Linie“.
In einigen wenigen Fällen hat sich solch ein Zweig (Haus oder Linie) weiter verzweigt.
Da von einem Stammbaum gesprochen wird, sind die Bezeichnungen Ast und Zweig naheliegend und haben sich spätestens in der Zeit nach 1945 weitgehend durchgesetzt. Nach den Gepflogenheiten der Stammbaumdarstellung sind sie daher korrekt und werden heute primär im Genealogischen Handbuch des Adels (Gotha) üblicherweise verwendet. Zur Zeit der Entstehung unserer dreibändigen Familiengeschichte im 19. Jh. war die Bezeichnung Linie üblich und wurde von Graf Bredow konsequent angewandt. Im Gegensatz zum Haus, das immer mit einem Gut verknüpft war.
Für uns ist es wichtig, die Erinnerung an die Güter und auch an die Stammväter wachzuhalten, weshalb wir die Bezeichnungen des Grafen Bredow weiter verwenden, obwohl man sie auch bei uns nach dem Krieg teilweise aufgegeben und die Linien durch ein Nummernsystem ersetzt hatte.
Systematisch ist eine Linie aber fast immer gleichbedeutend mit einem Familienzweig, manchmal auch mit einem (Neben)-Ast. Während die Bezeichnung Linie im Gotha nur noch selten zu finden ist, ist die Bezeichnung Haus dort nach wie vor üblich. Allerdings passt der Begriff Linie nicht zu dem Bild eines Baums, wird aber von uns weiter verwendet, um die Arbeit in den Stammbäumen und zwischen den einzelnen Ausgaben der Familiengeschichte zu erleichtern, in denen dieser Begriff verwendet wurde.
Um es noch komplizierter zu machen: Auch ein Haus ist eigentlich ein Familienzweig.
Die Friesacker brachten in den ersten beiden Jahrhunderten der Familiengeschichte einige für die brandenburgische Geschichte sehr bedeutende Männer hervor, unter denen der Landeshauptmann und enge Vertraute Friedrichs I. von Hohenzollern, Hasso II. von Bredow auf Friesack, besonders hervorzuheben ist.
Der zweite besonders herausragende Vetter ist der preußische Etatsminister Ernst Wilhelm von Bredow auf Wagenitz. Auch eine ganze Reihe bedeutende Militärs gingen aus der Stammlinie hervor, ebenso hohe und höchste kirchliche Würdenträger, darunter ein Bischof.
Die Friesacker haben sich in verschiedenen Funktionen besonders für die regionalen Belange eingesetzt und sich intensiv um ihre Güter gekümmert.
Aber auch recht schwierige Persönlichkeiten, von denen zwei Eingang in Heimatgeschichte und Volkssagen fanden, entstammen dieser Stammlinie.
Die Friesacker Stammlinie
Die Friesacker Stammlinie konnte sich zunächst reichlich fortsetzen. Besonders zahlreich waren die Nachkommen der beiden Linien des Löwenberger Seitenastes der Stammlinie vertreten. Die erste dieser beiden Linien starb jedoch in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts aus, die zweite 1788.
Der Friesacker Hauptast hatte zunächst eine größere Zahl von Nachkommen, die sich aber in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts drastisch reduzierte, sodass neben zwei Töchtern mit Hans Christoph I. auf Wagenitz nur noch ein männlicher Namensträger übrig blieb. Nachdem ihm sechs Töchter geboren waren, musste man mit dem Erlöschen des Astes rechnen. Doch das Erstaunliche geschah, es wurden noch vier Söhne geboren, von denen sich zwei bis heute fortsetzen konnten.
Einer von ihnen begründete das später in den Grafenstand erhobene Haus Klessen, das zwischenzeitlich sehr zahlreich vertreten war und auch heute noch mit mehreren Familienmitgliedern blüht. Die anderen fünf gräflichen Häuser, die aus Klessen hervorgingen, sind inzwischen im Mannesstamm erloschen.
Der zweite Sohn begründete das fast immer reich begüterte Haus Wagenitz. Von diesem zweigten sich zwischen 1740 und 1866 sechs weitere Häuser ab.
Während das Haus Wagenitz selbst 1941 im Mannesstamm erlosch, blühten die anderen sechs Häuser so zahlreich, dass sie etwa 2⁄3 der heute lebenden Familienmitglieder stellen. Zwei dieser Häuser tragen den Titel Freiherr.
Bis 1945 hatte die Linie fast 530 Nachkommen hervorgebracht.
Die Kremmener Stammlinie war mit insgesamt 220 Familienmitgliedern zahlenmäßig immer deutlich schwächer vertreten als die anderen beiden Stammlinien. Obwohl es noch Ende des 19. Jh. eine ganze Reihe von Familienmitgliedern gab, lebten bei Kriegsende 1945 nur noch fünf von ihnen. Inzwischen ist die Stammlinie in männlicher Nachkommenschaft erloschen.
Eine Reihe hervorragender Persönlichkeiten ist aus dieser Stammlinie hervorgegangen. Der Historiker, Archivrat von Mülverstedt schrieb, dass aus diesem Geschlecht vorwiegend höchste militärische Würdenträger hervorgegangen seien, darunter fünf Generäle.
Besonders hervorzuheben ist Lippold von Bredow auf Kremmen, Landeshauptmann, also Regent der Mittelmark und damit Vertreter des Kurfürsten in für Brandenburg besonders schwierigen Zeiten.
Die Vettern der Stammlinie, die seit 1355 im Glien ansässig waren, unterhielten keine nähere Beziehung zu den Vettern der beiden anderen Stammlinien und waren nie an deren Güterkäufen und -verkäufen beteiligt.
Schon vor, aber vor allem nach dem weitgehenden Verlust der Güter ihrer Stammheimat begüterten sich die Kremmener Vettern vor allem weitab der Stammheimat.
Die Stammlinie brachte vier Hauptzweige hervor. Zwei von ihnen erloschen 1639 und 1712. Die beiden anderen bildeten sechs Häuser von denen fünf zwischen 1654 und 1773 im Mannesstamm ausstarben, während sich das letzte bis in das 20. Jh. hinein halten konnte. Bis in das Jahr 1945 hatte die Stammlinie 220 Namensträger hervor gebracht.
Die Kremmener Stammlinie
Die Kremmener Stammlinie wird in der historischen Aufarbeitung sowohl innerhalb der Familie als auch allgemein sehr vernachlässigt. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Durch den relativ frühen Verlust der meisten Güter sind sowohl die Gutsarchive als auch die Bredows aus dem regionalen Gedächtnis der Dörfer verschwunden. Auch die Gutshäuser existieren gar nicht mehr oder wurden von späteren Eigentümern stark verändert (z.B. Rheinsberg). Zudem scheint die Dorfgeschichte in der Region weniger erforscht zu sein als in anderen Regionen, in denen die Familie lebte. Auch erwarben mehrere Vettern großen Grundbesitz in fernen Regionen, doch das geriet aus dem Fokus der Familie.
Hinzu kommt, dass die Familie aufgrund der geringeren Anzahl von Vettern regionalgeschichtlich weniger präsent war und Kremmen in der brandenburgischen Geschichte eine deutlich geringere Rolle spielte als Friesack.
Zudem ist der Band II, der die Kremmener Stammlinie umfasst, deutlich weniger detailliert. (Gründe Hierzu). Trotzdem liegen durch die Familiengeschichte liegen jedoch trotzdem viele Informationen vor. Es wäre an der Zeit, diese mehr zu erschließen und darzustellen.
Die Kremmener Stammlinie teilte sich im 15. und 16. Jh. in vier Linien auf, die nach den Stammvätern benannt wurden. Eine dieser Linien ist 1639, die andere 1712 in männlicher Stammfolge erloschen, ohne Häuser hervorgebracht zu haben. Die beiden Linien haben anderen zusammen neun Häuser hervorgebracht, die bis auf das Haus Zützen-Flemsdorf alle zwischen 1654 und 1814 in männlicher Nachkommenschaft wieder erloschen sind. Das Haus Zützen Flemsdorf ist vor einigen Jahren ebenfalls erloschen.
Während die Linie Bredow in der Frühzeit der Familie weniger hervortrat als die Vettern der beiden anderen Stammlinien, brachte sie in den folgenden Jahrhunderten eine Vielzahl von Vettern hervor, die hohe und höchste Ämter im Staat und am Hof bekleideten.
Unter den hohen geistlichen Würdenträgern sind ein Bischof und ein Johanniterkomtur hervorzuheben. Das höchste Staatsamt bekleidete der Etats- und Kriegsminister Mathias Christoph von Bredow-Senzke.
Auch zahlreiche Militärs in höchsten Rängen entstammen dieser Linie. Dazu gehören General Hans Ludolf Freiherr von Breda und General Asmus Ehrenreich II. von Bredow-Senzke.
Viele Bredower Vettern widmeten sich intensiv ihren Gütern.
Die Bredower Stammlinie
Von unseren drei Stammlinien ist die Bredower am weitesten verzweigt. Sie ist daher sehr unübersichtlich und schwer zu verfolgen. Die Bredower teilten sich zunächst in drei Linien, von denen zwei 1661 und 1772 in männlicher Linie erloschen.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts spaltete sich ein Nebenast ab, der das Stammgebiet der Hauptlinie um Bredow verließ. Er bildete sechs Zweige, von denen jedoch nur einer, der Zweig Senzke, langfristig Bestand hatte. Er hatte viele Nachkommen und brachte mehrere Häuser hervor.
Das Haus Senzke spaltete sich im 19. Jahrhundert in fünf weitere Zweige auf, die noch heute mit vielen Nachkommen existieren. Die anderen Zweige sind teilweise erloschen und die noch blühenden sind nur mit wenigen Nachkommen vertreten.
Die Vettern des Senzker Astes waren im Laufe der Jahrhunderte sehr mobil und begüterten sich zunächst im Friesacker Ländchen und später weit darüber hinaus bis nach Ostpreußen.
Der Bredower Hauptast blühte in mehreren Zweigen auf und blieb weitgehend in der Stammheimat. Während in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Zahl der Nachkommen noch sehr groß war, hat er sich, auf zwei Zweige verteilt, mit wenigen Nachkommen deutlich verkleinert.
Die Bredower Stammlinie stellt heute etwa 1⁄3 der Familienmitglieder. Bis 1945 zählte sie jedoch fast 650 Familienmitglieder und war damit mit Abstand der zahlenmäßig stärkste Zweig in der bis dahin 600-jährigen Familiengeschichte.
Die beiden Barnimschen Zweige
Die beiden Barnimschen Zweige der Familie sind leider sowohl allgemein als auch innerhalb der Familie bisher unbeachtet geblieben. Sie sind jedoch im Mannesstamm bereits um 1480 erloschen. Der Stammvater der Gesamtfamilie, Arnold von Bredow auf Bredow, Staken und dem Burglehngut Spandau, hatte drei Söhne. Auf Johann I., den Begründer des havelländischen Zweiges, gehen alle heute lebenden Bredows zurück. Er erbte Bredow nebst Zubehör von seinem Vater.
Die beiden Barnimschen Zweige haben 42 uns heute bekannte Familienmitglieder hervorgebracht.
Die beiden Brüder Johanns gründeten jeweils einen Barnimschen Zweig:
Heinrich I., der Begründer des älteren Barnimschen Zweigs, erhielt das Burglehen Spandau und Staken. Er war wahrscheinlich der älteste der drei Söhne Arnolds und trat in vielen wichtigen markgräflichen Urkunden als Zeuge auf. Heinrich verkaufte sein Gut Staken und siedelte sich wahrscheinlich mit Grundbesitz im Barnim an. Von Heinrichs Nachkommen ist wenig bekannt, nur dass sie vermutlich sowohl im Barnim als auch im Havelland begütert waren. Als Besitzungen sind bekannt: Bernau, Biesenthal, Grassau und Stolzenhagen. Die Spuren der Nachkommen Heinrichs verlieren sich mit seinen Urenkeln, sodass davon auszugehen ist, dass dieser Zweig im Mannesstamm erloschen ist.
Der Stammvater des jüngeren Barnimschen Zweigs war Ebel I. Er scheint eine wichtige Stellung am Hofe gehabt zu haben. Er und seine Nachkommen siedelten sich vor allem im Nieder-Barnim, nördlich von Berlin an. Ebel erwarb die Güter Buchholz, Zühlsdorf, Mühlenbeck, Mahlsdorf, Buch, Schönfließ, Ziegenrück, Wedigendorf, Schönerlinde, Buchholz, Zäpernick, Carow und Heiligensee, letzteres jedoch bei Spandau. Zunächst gab es viele männliche Nachkommen Ebels und der Zweig teilte sich in drei Linien. Trotz 7 Urenkeln und 10 Ururenkeln starb dieser Zweig in der 6. Generation nach Ebel um 1480 in männlicher Linie aus. Die Informationen über diesen Zweig sind zwar spärlich, aber doch vorhanden, da die Vettern immer wieder in markgräflichen Urkunden auftauchen.
Über Töchter der Barnimschen Zweige haben wir keine Kenntnisse.